Dorfputz in Stahe-Niederbusch

Ortsvorsteher Rainer Mansel traute seinen Augen nicht, als er zum Treffpunkt der „Dorfputzer“ kam, 32 freiwillige Helfer waren trotz der frostigen Temperaturen der Einladung des Dorfvereins gefolgt, die Dreidörfer-Gemeinschaft von wildem Müll zu befreien. Junge und Alte, Alteingesessene und frisch Zugezogene, alle wollten helfen, das Golddorf herauszuputzen. Wie dringend das notwendig war, stellten alle Teilnehmer sehr bald fest. Es wurden Unmengen von Müll gesammelt und zwar nicht nur Überbleibsel vom Rosenmontagszug. Hunderte von kleinen Schnaps- und Weinbrandflaschen, Getränkedosen und Windeln „zierten“ den Bachlauf des Rodebaches und die Wanderwege. Aus dem Krümmelbach wurde ein ganzer Stapel von Leitpfosten geborgen, die von Randalierern ausgerissen worden waren. Nach 2,5 Stunden war Stahe-Niederbusch blitzeblank bis auf die Seitenstreifen der Bundesstraße, die werden – hoffentlich bald –  von der Straßenmeisterei Heinsberg gereinigt.  Die freiwilligen Helfer trafen sich nach getaner Tat zum Aufwärmen bei Kaffee, belegten Brötchen und Kuchen.

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