Die Dreidörfergemeinschaft hat im Kreis Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ Gold gewonnen. Gegen genau genommen 29 teilnehmenden Dörfern (26 Wettbewerbsteilnehmer) im Kreis Heinsberg konnte sich Stahe-Niederbusch-Hohenbusch durchsetzen. Bereits in 2014 konnte Stahe und Niederbusch Silber sowie Hohenbusch Bronze erreichen, in 2017 wurde Gold erreicht. Zusätzlich haben wir einen Sonderpreis im Bereich Soziales und kulturelles Leben erhalten. Insgesamt wurden dreimal Gold, neunmal Silber und 14 Bronzepreise verliehen. Überglücklich und unerwartet, da mit Gold nicht gerechnet wurde, haben Jo Herings, Rainer Mansel, Annemarie Jörissen und Simon Jacobs im Kreishaus die Preise entgegen genommen. Damit sind wir neben Immendorf für den Landeswettbewerb in 2018 qualifiziert.
In der Begründung heißt es „Die Gemeinschaft zeichnete sich insbesondere aus durch:
- Eine gelungene Führung durch die Dörfergemeinschaft unter Einbeziehung auch der jüngeren Generation und der Benennung persönlicher Ansprechpartner für die einzelnen Bewertungsbereiche.
- Planungen, die traditionelle Gastwirtschaft „Gerads Mie“, weiter mit Leben zu füllen.
- Für die Erarbeitung von gemeinsamen Ideen zur Ausweisung von Neubaugebieten bzw. zur Baulandaktivierung.
- Die bereits mehrfach gewürdigte Arbeit der „Interessengemeinschaft Kinderspielplatz Niederbusch“.
- Die zukunftsorientierte Planung eines Dorfgemeinschaftshauses unter Erweiterung und Folgenutzung vorhandener Bausubstanz.
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Soziales und kulturelles Leben
Für die geleistete Arbeit des „Arbeitskreis Integration“ und die gelebte Willkommenskultur bei der Aufnahme + Integration von Flüchtlingen durch vielfältige Angebote wie z.B. Fahrradwerkstatt, Deutschkurse und sportliche Aktivitäten.“
Wir möchten uns bei allen bedanken, die diesen tollen Erfolg erst ermöglicht haben, sei es durch Organisation und Durchführung der Besichtigung durch die Kommission, durch jahrelange Pflege von Kapellen, Grünflächen, von Denkmälern, dem Spielplatz und Punkten im Dorf oder gar durch deren Erstellung. Aber genauso ausschlaggebend waren das Vereinsleben und die stetig zunehmende Zusammenarbeit, zuletzt bei der Dorfkirmes „Os Dörp“.
Der Vorstand des Dorfvereins